Flugeuge

Eine kl. Sammlung historischer Flugzeuge

Dornier-Werke GmbH

 

Claude Dornier
Bundesarchiv Bild 102-09496, Claude DornierDie Dornier-Werke GmbH (ursprünglich Zeppelin Werk Lindau GmbH, seit 1922 Dornier-Metallbauten GmbH, seit 1938 Dornier-Werke GmbH, seit 1966 Dornier GmbH), kurz Dornier war ein deutscher Flugzeughersteller in Manzell (heute zu Friedrichshafen am Bodensee), der sich in den 1930er Jahren durch Zweigbetriebe in Neuaubing bei München und Oberpfaffenhofen sowie in Wismar (Norddeutsche Dornier-Werke GmbH) stark erweiterte.
 
Die Firma ist innerhalb des Zeppelin Unternehmens in Friedrichshafen entstanden, wurde von Claude Dornier zuerst geleitet und später übernommen. Claude Dornier war seit 1910 Mitarbeiter beim Grafen Zeppelin und wurde nach anfänglichen Tätigkeiten am Zeppelin mit dem Entwurf von Flugzeugen betraut. Die Abteilung „Do“ zog 1914 in Büros und Hallen am Seemooser Horn. Hier entstanden unter der Leitung von Dornier das Wasserflugzeug „RsI“ und die Landflugzeuge „C1“ und „ZepII“.
 
1917 wurde Dorniers Abteilung als Zeppelin Werk Lindau GmbH eine eigenständige Gesellschaft im Zeppelin-Konzern, deren Geschäftsführer Dornier wurde. 1919 verlegte man diese Firma wieder nach Friedrichshafen. 1923 wurde Dornier Hauptgesellschafter der Firma, die nunmehr Dornier Metallbauten GmbH hieß und in Friedrichshafen nach Manzell verlegte. Dort wurden die „Komet II“ und die „Komet III“ entwickelt. Wegen des Bauverbotes durch die Versailler Verträge wurden Dependancen in Rorschach/ Altenrhein in der Schweiz und in Marina di Pisa in Italien gegründet. Es entstanden die Weiterentwicklungen der Dornier Wale und die Do X. 1935 liefen die Programme Do 11, Do 13, Do 23 und die der „Wal“-Familie. Es folgten die Entwicklungen Do 17 und Do 18.

Quelle: Wikipedia

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